WARUM AUFSTELLUNGEN?
Damit aus Problemen Lösungen werden
Ich biete verschiedene Formen der systemischen Aufstellungsarbeit an. Neben dem Klassiker der Familienaufstellung, gibt es noch zahlreiche andere Möglichkeiten zur Anwendung von systemischen Aufstellungen.
Aber was heißt eigentlich systemisch?
Der systemische Ansatz betrachtet den Menschen in seinem Beziehungsgefüge, in seinem sozialen System. Das heißt, wir betrachten Dich nicht nur als individuelle Person, sondern auch in dem Kontext Deines Umfelds. Dieser Kontext kann beruflich, familiär, partnerschaftlich oder freundschaftlich sein.
Kurz und knapp erklärt:
Die Aufstellungsarbeit ist eine Methode aus der systemischen Therapie. Eine für Dich als problematisch empfundene Situation, wird mit meiner Hilfe visuell dargestellt.
Hierfür nutzen wir das Systembrett. Du wählst stellvertretend für jeden Aspekt der Situation, die du bearbeiten möchtest, je eine Figur aus und positionierst sie auf dem Systembrett.
So kannst Du Deine Innenwelt (vielleicht zum allerersten Mal) im Außen wahrnehmen. Dies hat erfahrungsgemäß eine große Wirkung. Das Beziehungsgeflecht innerhalb des Systems wird deutlich und Du bekommst die Möglichkeit, die Situation von allen nur erdenklichen Seiten zu betrachten und tiefe Einblicke zu erhalten. Muster, Konditionierungen und ggf. Verstrickungen werden sichtbar. Du kannst auch wahrnehmen, was aus der Position eines anderen im System wahrgenommen wird, dies führt häufig zu Überraschungen und Aha-Effekten.
Im weiteren Verlauf begleite ich Dich mit zirkulären Fragen, um noch mehr in die Tiefe einzutauchen und helfe Dir zum Abschluss bei der Lösung der Problematik, um Veränderungen für Dich herbeizuführen.
Gründe für eine Aufstellung:
Ängste
Mobbing
Burn-Out*
Selbstsabotage
Beziehungsthemen
berufliche Themen
Selbstwertprobleme
Entscheidungsfindung
familiäre Zerwürfnisse
körperliche Symptome*
Wunsch, Frieden mit der Vergangenheit zu schließen
unerklärliche Schuldgefühle
Scheitern von Lebensplänen
Wunsch nach Selbsterkenntnis
*eine Aufstellung ersetzt keine ärztliche Behandlung
Nur aus der Akzeptanz unserer Vergangenheit erwächst die Kraft sich der Zukunft zu stellen
Häufig übernehmen wir unbewusst Muster und Verhaltensweisen aus unserer Kindheit ins Erwachsenenalter. Aber wir hinterfragen sie nicht mehr. Sie sind uns nicht einmal bewusst. Dies führt dazu, dass wir nicht aus uns selbst heraus entscheiden und leben, sondern einer Konditionierung folgen, die uns mitunter einschränkt, blockiert oder sabotiert. Eine Familienaufstellung bringt hier Klarheit und Erleichterung. Wir lösen uns von dem Alten und sind dann bereit für Neues.
Dann gibt es auch noch sogenannte Verstrickungen mit dem Familiensystem, die gehen viel tiefer als erziehungsbedingte Konditionierungen. Sie sind uns weder bewusst noch kognitiv zugänglich. Häufig wandert ein Schmerz oder eine Limitierung von Generation zu Generation und entfaltet im Unbewussten seine negative Wirkung. Diese Verstrickungen zu erkennen und zu lösen, ist eine Aufgabe vom Familienstellen.